Spurverbreiterung ST MK3 Turnier
- Ersteller st-kfk
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Find ich auch, aber Gesetz ist leider Gesetz.
Ist ja ansich kein Problem, wen man zum TÜV fährt bei Spurverbreiterungen und der es einträgt.
Felgen habe ich bisher mal bei der GTÜ und mal beim TÜV eingetragen, noch nie bei der Dekra, darum weiss ich nicht wie das bei Felgen bei der Dekra ist.
Ist ja ansich kein Problem, wen man zum TÜV fährt bei Spurverbreiterungen und der es einträgt.
Felgen habe ich bisher mal bei der GTÜ und mal beim TÜV eingetragen, noch nie bei der Dekra, darum weiss ich nicht wie das bei Felgen bei der Dekra ist.
Dann fahr halt in eine andere TÜV-Filiale. Einzelabnahme sollte immer gehen. Wenn Du mir ne PN mit Deiner Mailadresse schickst, dann schicke ich Dir meine TÜV Eintragung per E-Mail, vielleicht hilft es denen.
kasimir6522
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Na dann fahr ich ja illegal [emoji4]
blueoval
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Welcher Sinn ist dahinter? Es kommt doch immer auf Felge und Auto an. Bei dem einen sind 15mm schon viel und bei dem anderen fällt das fast nicht auf. Ich habe die Kombination ohne Probleme bei der DEKRA eingetragen bekommen. Grund dafür: Die Kombination von Originalfelge und Spurverbreiterung steht im Gutachten der Platten. Wenn es ein Gutachten gibt, trägt die DEKRA auch ein. Ohne Gutachten geht nur beim TÜV. So war meine Information bisher...und wurde von meinem Prüfer auch bestätigt.
War allerdings vor dem Kauf der Platten bei ihm und habe gefragt ob er 15mm vorne und 20mm hinten pro Rad einträgt.
blueoval schrieb:
Habe ja auch Originalfelgen drauf, aber es ist halt gesetzlich festgelegt, innerhalb 2% darf nach §19 eingetragen werden und darüber §21 und dies darf die Dekra nicht machen,zumindest in den alten Bundesländern, Gutachten hin oder her.
In den neuen Bundesländern darf dies die Dekra machen.
Ich habe gerade mal die Dekra Hauptstelle angeschrieben, würde schon gerne wissen, wo das gesetzlich geregelt ist, denn in meinem Gutachten steht §19.3
Meine 20er Platten hinten und 18er vorne zusammen mit den Eibach Federn sind auch nach §19 Abs.3 STVO eingetragen worden. Hab das über eine Tuningfirma in Leverkusen machen lassen die das auch eingebaut haben und die meinten von vorne herein ~85€ TÜV wenn es eine Einzelabnahme wird und ~68€ wenn es nach §19 eingetragen wird. Was von beiden, dass entscheidet der TÜV bei der Vorführung.
Letztendlich hat der TÜV sich für eine Änderungsabnahme nach §19.3 für 68€ entschieden.
Letztendlich hat der TÜV sich für eine Änderungsabnahme nach §19.3 für 68€ entschieden.
War eben beim TÜV nochmal, danke auch an Andre für seine Hilfe mit der Kopie.
Habe nun per 19.3 die 15mm vorne und 20mm hinten eingetragen bekommen.
Da ich auch das Gutachten der Winterfelgen mit hatte hat er mir per §21 ungesehen noch diese Felgen mit in die Spurverbreiterung eingetragen, so erspare ich mir einen weg.
Und das obwohl die Winterfelgen ( Enzo ) noch eine geringere ET haben als die Sommerfelgen orngbiggrin
Habe nun per 19.3 die 15mm vorne und 20mm hinten eingetragen bekommen.
Da ich auch das Gutachten der Winterfelgen mit hatte hat er mir per §21 ungesehen noch diese Felgen mit in die Spurverbreiterung eingetragen, so erspare ich mir einen weg.
Und das obwohl die Winterfelgen ( Enzo ) noch eine geringere ET haben als die Sommerfelgen orngbiggrin
Wow, super! Die Enzo ist doch 8x18 ET50 ,oder? und die mit 235/40R18 Winterbereifung? Dann würde das nochmal 5mm mehr entsprechen, also 20mm vorne und 25mm hinten entsprechen. Da war der TÜV jetzt hinten echt sehr großzügig. up1 Freut mich das meine Kopie weiterhelfen konnte.
So, mal ein kurzer Nachtrag, falls in Zukunft noch weitere, das gleiche Problem haben wie ich mit Eintragung über die Dekra ( Prüfer sagte, ab 20mm darf die Dekra keine Eintragungen machen ).
Ich habe eine Mail bekommen, direkt von der Dekra Automobil Gmbh in Stuttgart.
Ist zwar ein langer Text doch lohnt es sich, das wichtigste habe ich in Rot geschrieben.
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Spurverbreiterungen gehören zu den Änderungen, die grundsätzlich die Betriebserlaubnis erlöschen lassen.
Falls die Bauteile ein Prüfzeugnis gem. § 19 Abs. 3 StVZO vorliegt und der dort aufgeführte Verwendungsbereich und ggf. vorhandene Auflagen eingehalten werden, ist eine Änderungsabnahme in jeder DEKRA Prüfstelle möglich.
Mit einer solchen Abnahme kann dann, je nach Falllage mit oder ohne Berichtigung der Zulassungsbescheinigung(en) das Erlöschen verhindert werden.
Eine vorhandene ABE oder ein anderes Prüfzeugnis gem. § 19 Abs .3 StVZO kann von einer Abnahme freistellen, wenn Ihr Fahrzeug in dessen Verwendungsbereich aufgeführt ist und alle genannten Bedingungen und
Auflagen eingehalten werden.
Im Dokument ist dann explizit vermerkt, dass eine Abnahme und ggf. eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere für nicht erforderlich gehalten wird.
Es gilt dann die Mitführpflicht für das jeweilige Prüfzeugnis.
Für die Erstellung der o.g. Prüzeugnisse durch die dafür jeweils zugelassenen (akkreditierten) Technischen Dienste gibt es eine ganze Reihe von Richtlinien und Regelungen die zu beachten sind. Eine davon ist, z.B. dass Spurverbreiterungen über 2 % bezogen auf die größte serienmäßige Spurweite, die Fahrwerksfestigkeit gesondert nachzuweisen oder zu prüfen ist.
Dazu wären umfangreiche und sehr teure Prüfungen und Messfahrten notwendig. Somit wird in Prüfzeugnissen, welche derart große Spurverbreiterungen freigeben, explizit darauf hingewiesen, dass spezielle Nachweise zur Fahrwerksfestigkeit vorliegen.
Bitte beachten Sie, dass auch die Einpresstiefe der verwendeten Felgen einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Spurweite hat.
Bei Abweichungen vom Verwendungsbereich oder von den Auflagen oder Hinweisen aus vorhandenen Prüfzeugnissen oder gänzlich ohne solche Prüfzeugnisse, muss eine Einzelabnahme nach § 19 Abs. 2 StVZO i.V.m. § 21 StVZO durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen einer "Technischen Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr" (TP) erfolgen.
Aber auch in diesem Fall gelten die zuvor geschilderten Grundsätze bezüglich der Prüfung und der Nachweise der Fahrwerksfestigkeiten.
Mit den Aufgaben der "TP" ist DEKRA jedoch nur in den neuen Bundesländern (Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Sachsen) und Berlin betraut, in den alten Bundesländern obliegen diese Aufgaben den TÜVs.
Mit freundlichen Grüßen
DEKRA Automobil GmbH
AP7 Betriebsmittel und Infosysteme
Ich habe eine Mail bekommen, direkt von der Dekra Automobil Gmbh in Stuttgart.
Ist zwar ein langer Text doch lohnt es sich, das wichtigste habe ich in Rot geschrieben.
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Spurverbreiterungen gehören zu den Änderungen, die grundsätzlich die Betriebserlaubnis erlöschen lassen.
Falls die Bauteile ein Prüfzeugnis gem. § 19 Abs. 3 StVZO vorliegt und der dort aufgeführte Verwendungsbereich und ggf. vorhandene Auflagen eingehalten werden, ist eine Änderungsabnahme in jeder DEKRA Prüfstelle möglich.
Mit einer solchen Abnahme kann dann, je nach Falllage mit oder ohne Berichtigung der Zulassungsbescheinigung(en) das Erlöschen verhindert werden.
Eine vorhandene ABE oder ein anderes Prüfzeugnis gem. § 19 Abs .3 StVZO kann von einer Abnahme freistellen, wenn Ihr Fahrzeug in dessen Verwendungsbereich aufgeführt ist und alle genannten Bedingungen und
Auflagen eingehalten werden.
Im Dokument ist dann explizit vermerkt, dass eine Abnahme und ggf. eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere für nicht erforderlich gehalten wird.
Es gilt dann die Mitführpflicht für das jeweilige Prüfzeugnis.
Für die Erstellung der o.g. Prüzeugnisse durch die dafür jeweils zugelassenen (akkreditierten) Technischen Dienste gibt es eine ganze Reihe von Richtlinien und Regelungen die zu beachten sind. Eine davon ist, z.B. dass Spurverbreiterungen über 2 % bezogen auf die größte serienmäßige Spurweite, die Fahrwerksfestigkeit gesondert nachzuweisen oder zu prüfen ist.
Dazu wären umfangreiche und sehr teure Prüfungen und Messfahrten notwendig. Somit wird in Prüfzeugnissen, welche derart große Spurverbreiterungen freigeben, explizit darauf hingewiesen, dass spezielle Nachweise zur Fahrwerksfestigkeit vorliegen.
Bitte beachten Sie, dass auch die Einpresstiefe der verwendeten Felgen einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Spurweite hat.
Bei Abweichungen vom Verwendungsbereich oder von den Auflagen oder Hinweisen aus vorhandenen Prüfzeugnissen oder gänzlich ohne solche Prüfzeugnisse, muss eine Einzelabnahme nach § 19 Abs. 2 StVZO i.V.m. § 21 StVZO durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen einer "Technischen Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr" (TP) erfolgen.
Aber auch in diesem Fall gelten die zuvor geschilderten Grundsätze bezüglich der Prüfung und der Nachweise der Fahrwerksfestigkeiten.
Mit den Aufgaben der "TP" ist DEKRA jedoch nur in den neuen Bundesländern (Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Sachsen) und Berlin betraut, in den alten Bundesländern obliegen diese Aufgaben den TÜVs.
Mit freundlichen Grüßen
DEKRA Automobil GmbH
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Karsten86
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So, habe mir von eibach 30 und 40 mm pro Achse bestellt.
Gerade angebaut, 15mm passt nicht, naja, war ne 50/50 Chance das die bei mir passt.
Werde ich umtauschen und rund um 20mm machen.
Falls Jmd Interesse an den 15mm eibach hat, gerne bis morgen bescheid geben. Ansonsten täusche ich die um.
Gerade angebaut, 15mm passt nicht, naja, war ne 50/50 Chance das die bei mir passt.
Werde ich umtauschen und rund um 20mm machen.
Falls Jmd Interesse an den 15mm eibach hat, gerne bis morgen bescheid geben. Ansonsten täusche ich die um.
also leute ich habe nun den ganzen thread durchgelesen, heißt nun wenn ich die federn von h&r habe und die spurplatten von h&r vorne 30 und hinten 40 muss ich zwingend die bolzen vorne kürzen, oder ist das auch wieder eine zufallssache? fahre die 19 " originalfelgen
st-kfk
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Die 15 mm Platten von H&R haben für den ST keine Zulassung. Siehe ab hier!
Also nimm lieber gleich die 18 mm.
Also nimm lieber gleich die 18 mm.
Nimm die 20er gehn ohne Probleme..
Habe sie gestern hinten verbaut...
Vorne habe ich leider auch 15 er genommen Bolzen müssen gekürzt werden... tausche meine 30mm gegen 40mm pro Achse wer Interesse hat bitte melden...
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Habe sie gestern hinten verbaut...
Vorne habe ich leider auch 15 er genommen Bolzen müssen gekürzt werden... tausche meine 30mm gegen 40mm pro Achse wer Interesse hat bitte melden...
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st-kfk
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Ergänzung:
Das mit den nicht zugelassenen 15er Platten von H&R betrifft nur die 19" PP Felgen.
Das mit den nicht zugelassenen 15er Platten von H&R betrifft nur die 19" PP Felgen.
SunsetSTDriver
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Die 18er haben bei meinen 19" PP Felgen wunderbar gepasst.
Allerdings scheint es wohl bei einigen nicht auszureichen, da die Felgentasche unterschiedliche Tiefen haben.
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Allerdings scheint es wohl bei einigen nicht auszureichen, da die Felgentasche unterschiedliche Tiefen haben.
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